„Ein Münchner erkennt nicht, ob der Innviertler ein Österreicher oder ein Bayer ist“, weiß Scheuringer, der an der Universität Wien Sprachwissenschaft unterrichtet. „Der Unterschied zum Bairischen ist das „A“. Das haben die Innviertler sich von den Österreichern abgeschaut“, erklärt Scheuringer. Als sich das Innviertel vor 230 Jahren von Bayern löste, hätten sich die Einheimischen dem österreichischen Dialekt angepasst. Dennoch hat diese Mundart Bestand. „Das I-Viertel ist am Rand von Österreich, am Rand von Bayern und die Großstädte sind weit weg. Auch die Leute sind traditionsbewusst, da bleibt die Sprache bewahrt“, sagt Scheuringer.
„Wir fünf sind alle Schläger“