Die Tages-, Mehrfahrten-und Zeitkarten der Linz-AG-Linien sind demnächst auch Kunstwerke. Unter dem Titel FAHR-K-ART lud das Kunstforum der Linz AG 20 regionale Künstler ein, Linz-Themen zu gestalten. Eine Jury mit Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier wählte zwölf Werke aus, acht von Frauen und vier von Männern. Die Linz AG kaufte die Kunstwerke an.
Zwölf KünstlerDie Ausgewählten sind Erdmuthe Scherzer-Klinger, Astrid Esslinger, Edith Stauber, Franz Hitz, Martin Staufner, Helga Schager, Dietmar Brehm, Otmar Steiner, Gerlinde Ratzenböck, Ingrid Kowarik, Margit Feyerer-Fleischanderl und Susanne Purviance.
Vor allem die Frauen lieferten lustvoll-lustige und farbenfrohe Beiträge – dazu die beiden links abgedruckten Beispiele.
Zum Frühlingsbeginn am 20. März bekommen die Fahrer und Fahrerinnen der Linz-Linien neue Uniformen, allerdings nicht bunte, sondern graue. Die nobel wirkenden Anzüge ersetzen die bisherigen petrolfarbenen Uniformen.
Ein von den Kulturhauptstadt-Linz09-Machern abgelehntes „Kunst im öffentlichen Raum“-Projekt verwirklicht nun die Linz AG: Dialekt-Tram.
Joschi Anzinger, Linz-Linien-Mitarbeiter und bekannter Dialektdichter, hat sieben Mundartdichter-Kollegen wie Franz Gumpenberger eingeladen, die Ansagen in der Straßenbahn live zu sprechen. Erstmals fährt die Dialekt-Straßenbahn am 18. April. (gsto)