03.02.2009    15:18 Uhr Drucken  |  Versenden  |  Kontakt
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Liebesleben-Umfrage

Guter Sex in Schwaben

In Schwaben sind die Frauen mit ihrem Liebesleben am zufriedensten, ergab eine Umfrage im Freistaat. Trostpflaster für die Oberbayern: Ihre Mundart ist attraktiver als Schwyzerdütsch.
 

Liebesleben-Umfrage, Guter Sex in Schwaben, ddp
 
 
vergrößern Liebe in Bayern: Die beste Stimmung herrscht in schwäbischen Schlafzimmern, in Oberbayern sind dagegen fast 40 Prozent unglücklich mit ihrem Liebesleben.
Foto: ddp
 

Mitten in der Wirtschaftskrise können sich vor allem die schwäbischen Frauen im Freistaat wenigstens nicht über eine Flaute in ihrem Liebesleben beschweren. Dies ist das Ergebnis einer Onlinebefragung des Radiosenders "Antenne Bayern". Demnach gaben 27,7 Prozent der anonym befragen Frauen an, mit ihrem Liebesleben sehr zufrieden zu sein. Unter den bayerischen Männern können dies nur 16,3 Prozent von sich behaupten.

29,4 Prozent der Mannsbilder denken, es könne im Bett besser laufen und 14 Prozent sind nach eigenen Angaben sogar völlig unzufrieden mit der Aktivität in den bayerischen Betten. Insgesamt berichtet aber rund die Hälfte der mehr als 5000 Teilnehmer der Online-Studie von einem erfüllten Liebesleben.

Am besten ist die Stimmung der Umfrage zufolge in schwäbischen Schlafzimmern. Zwischen Allgäu, Donau und Lech gaben 50,5 Prozent der Befragten an, "sehr zufrieden" oder "zufrieden" mit ihrem Liebesleben zu sein.

Knapp dahinter folgen die Niederbayern (49,4 Prozent), Oberfranken (48,8 Prozent) und Unterfranken (48,5 Prozent). Im Rest des Freistaats scheint die allgemeine Krisenstimmung dagegen auch im Schlafzimmer angekommen. 38,7 Prozent der Oberbayern, 38,5 Prozent der Oberpfälzer und 37,7 Prozent der Mittelfranken sind unglücklich bis unzufrieden mit ihrem Liebesleben.

Hoffnung für alle frustrierten Oberbayern gibt jedoch eine Studie einer Online-Partnervermittlung. Rund 4000 Befragte wählten dabei den bayerischen Dialekt mit 42 Prozent als attraktivste Mundart im deutschsprachigen Raum, weit vor dem Wienerischen mit 28 Prozent und Schwyzerdütsch mit 27 Prozent.


 

(sueddeutsche.de/ddp-bay/jkr)

http://www.sueddeutsche.de/bayern/360/457022/text/