Artikel und Texte zum
Thema
Bairische Sprache
Synchrone und diachrone Laut- und Formenlehre der Mundart von Laurein (Südtirol)
–
Ein Beitrag zur historisch-vergleichenden
Grammatik des Bairischen -
Inauguraldissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der
Ludwig-Maximilians-Universität München, Oktober 2007.
Rettet den Nikolaus
–
In Deutschland, Österreich und der Schweiz
gab es ursprünglich nur den Heiligen Sankt Nikolaus, der am 6. Dezember mit
seinem Begleiter in die Häuser kam - und das Christkind, das am 24. Dezember die
Kinder bescherte. Der Weihnachtsmann kommt dagegen aus einer ganz anderen Kultur
zu uns. Er ist eine Märchenfigur, die ihren Weg aus den Vereinigten Staaten und
Rußland zu uns gefunden hat. Coca-Cola war daran nicht ganz unbeteiligt.
SPRACH-KULTUR JENSEITS DER KULTUR-SPRACHE - Mundart-pflegerische Vereinigungen
in Altbayern
–
Inaugural-Dissertation zur Erlangung der
Doktorwürde der Philosophischen Fakultät IV (Sprach- und
Literaturwissenschaften) der Universität Regensburg vorgelegt von Wolfgang
Lindner Landshut 2006
Erstgutachter: Prof. Dr. Ludwig Zehetner Rathausstraße 31 93138 Lappersdorf
Zweitgutachter: Prof. Dr. Albrecht Greule c/o Universitätsstraße 31 93040
Regensburg
Aspekte einer Sprachgeschichte des Bayerisch-Österreichischen bis zum Beginn der
frühen Neuzeit
–
Ein Handbuch
zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung
Herausgegeben von Werner Besch • Anne Betten • Oskar Reichmann • Stefan
Sonderegger
Berlin • New York (Walter de Gruyter) 2003
2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage
eBook ISBN: 978-3-11-019417-3
Print ISBN: 978-3-11-015883-0
Kapital 191, Ingo Reiffenstein
Die Mundart ist eine Bereicherung - Ein Plädoyer für den Erhalt des Dialekts an
den Schulen –
Jahrzehntelang
wurde der Dialekt verachtet, galt als heruntergekommene, verderbte Form der
Sprache. Eifrig hat man darüber diskutiert, inwieweit er eine „Sprachbarriere“
darstelle, die deren Sprecher am schulischen, beruflichen und wirtschaftlichen
Erfolg hindert und weshalb es geraten sei, die Mundarten zu unterdrücken, um sie
baldmöglichst verschwinden zu lassen. Jetzt erleben wir eine erstaunliche
Kehrtwendung. – Prof. Ludwig Zehetner, Mittelbayerische Zeitung (siehe
auch
MZ Extra „Dialekt-Wörter” Umfassende Dialekt-Serie von Prof. Ludwig Zehetner
(18. September 2009)
Vortragsreihe 'Sterben die Dialekte aus?' –
Die Vorträge
vom Herbst 2007 am
Interdisziplinären Zentrum für Dialektforschung an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema
'Sterben die Dialekte aus?' sind jetzt nicht nur auf der Homepage
www.dialektforschung.phil.uni-erlangen.de sondern auch in der
Dokumentenreihe OPUS der Universitätsbibliothek der Universität
Erlangen-Nürnberg unter
www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/newest.php?la=de zugänglich. Jeder
Beitrag ist dort einzeln aufgeführt.
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Hinweise zur technischen Einrichtung und zur Benutzung der
Online-Sammelpublikation „Sterben die Dialekte aus?“
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Vorwort zur Online-Sammelpublikation „Sterben die Dialekte aus?“
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Vorträge am Interdisziplinären Zentrum für Dialektforschung an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Bairische Mundart hat in München keine Zukunft –
Der
Dialektspezialist Dr. Bernhard Stör stellt fest, dass der Dialekt in München
ausstirbt, weil nur ungefähr zwei Prozent der Schulkinder heute noch Bairisch
sprechen – Interview im Journal Digital
(13. Oktober 2005)
Warum tun wir Bayern uns so schwer zu unserer angestammten
Sprache zu stehen? – Warum sich ein
bayerischer Minderwertigkeitskomplex über Jahrhunderte hinweg als scheinbar
unausrottbar festsetzen konnte – Überlegungen vom LV-Donau-Wald Vorsitzenden
Sepp Obermeier zum Schwund der bairischen Sprache
(13. Nov. 2005)
Dialekt macht schlau - PISA-Studie bestätigt's!
–
Nach Einschätzung von
Lehrerverbänden geht das gute Abschneiden von Bayern, Sachsen und
Baden-Württemberg beim PISA-Vergleich auch auf die starken Dialekte in diesen
Ländern zurück. Dialektsprecher lernten früh, zwischen verschiedenen
Sprachebenen zu unterscheiden, sagte Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des
Deutschen Philologenverbands, der "Bild"-Zeitung. Das sei
intellektuell fordernd, trainiere die Auffassungsgabe und abstraktes Denken.
Nach Ansicht von Lehrerverbandspräsident Josef Kraus profitieren
Dialektsprecher vor allem in Deutsch und Mathematik von ihrem
sprachanalytischen Verständnis. Allerdings seien andere Faktoren wie zum
Beispiel die Zahl der Schulstunden wichtiger für den Schulerfolg. Aus der am
Donnerstag in Berlin vorgestellten Studie ging Bayern im nationalen Vergleich
in allen getesteten Bereichen als klarer Sieger hervor.
Starker
Dialekt war bei PISA von Vorteil
–
Nach Einschätzung von
Lehrerverbänden geht das gute Abschneiden von Bayern, Sachsen und
Baden-Württemberg beim PISA-Vergleich auch auf die starken Dialekte in diesen
Ländern zurück.
(Yahoo Nachrichten,
15. Juli 2005)
Dialekt
macht schlau
–
Die alte These, daß die Mundart die
Sprachfähigkeit der Kinder verbessert, bekommt durch die neue Pisa-Studie
Aufwind. Demnach trainieren Dialektsprecher vor allem Auffassungsgabe und
abstraktes Denken.
(Süddeutsche Zeitung,
17. Juli 2005)0
Österreichisches
Deutsch – LINGUISTISCHE,
SOZIALPSYCHOLOGISCHE UND SPRACHPOLITISCHE ASPEKTE EINER NATIONALEN VARIANTE DES
DEUTSCHEN Der umfangreiche Band versammelt die Vorträge der gleichnamigen Tagung,
die vom 22.-24. Mai 1995 an der Karl-Franzens-Universität Graz stattfand.
Veranstalter war das Internationale Forschungsinstitut Kulturwissenschaften
(IFK, Wien), Mitveranstalter waren darüber hinaus das Institut für Germanistik
der Karl-Franzens-Universität Graz, das Institut für Germanistik der
Universität Wien und VERBAL, Verband für Angewandte Linguistik, AILA Österreich
– umfangreiche, informative Referate über
das südliche Hochdeutsch in Österreich, Bayern und Südtirol
Lueginsland - "Normal" – Ein Blick über den Zaun – über den Minderwürdigkeitskomplex
vieler Sprecher der alemannischen Mundart in Baden.
Bayer zwischen Tschüs und Servus –
Wie
das „ü“ aus dem Dialekt verschwand und warum der Bayer nicht Tschüs sagt.
(siehe auch Leserecho zum o.g. Artikel von Hans Triebel) – wås moant da
Triebel Hans (Abbildung)?
Ein Plädoyer für „Bairisch“ als Zweitsprache – „Spätestens in zwei oder drei
Generationen stirbt der bayrische Dialekt in seiner Vielfalt aus,“ befürchtet der
Passauer Sprach- und Dialektforscher Bernhard Stör, „zumindest im Großraum
München.“ Für sein Forschungsprojekt nahm er das Sprachverhalten junger Leute
in Oberbayern und der Region München unter die Lupe.
Gedanken
vom Vorsitzenden zum Stand der Sprache – FBSD- Vorsitzender (1995 - 2004) Hans Triebel zur Lage der
süddeutschen Hochsprache und der bairischen Dialekte
Vorurteil abgebaut: Bairisch ist auch Deutsch – Professor
Ludwig Zehetner referierte bei der Katholischen Erziehergemeinschaft, ) „Hartnäckig sich haltende Vorurteile
wurden konsequent abgebaut und von den gängigen Klischees, die Bairisch am
liebsten als verdorbene Hochsprache darstellen wollten, blieb nichts mehr
übrig“. Dieses Fazit zog Ursula Elsberger, die Kreisvorsitzende der
Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG), am Samstag (19. April 2003) in der
Bogener Hauptschule nach einem sprachwissenschaftlichen Referat von Professor
Ludwig Zehetner über das Thema „Ist Bairisch auch Deutsch?“.
«Die Entwicklung der bairischen Sprache»
(Teil II)
«Ein Verein
kämpft für die bairische Sprache»
(Teil I) – Der >Förderverein
Bairische Sprache und Dialekte< ist im südost-bayerischen Raum durch den „Landschaftsverband Rupertiwinkel“
mit seinem 1. Vorsitzenden Michael Ofensberger aus Surheim vertreten. Dieser
hat in einem Beitrag der „Heimatblätter“ 71. Jahrgang/Nr. 2 vom 15. Februar
dieses Jahres (2003) unter dem Titel „Ein Verein kämpft für die bairisch
Sprache“ mit der Entwicklung des Deutschen von der Antike bis ins Mittelalter
bekannt gemacht. In der Fortsetzung wird nun von Ofensberger die Bildung der
bairischen Mundarten bis hin zum speziellen Rupertiwinkler Dialekt
behandelt...“
EUROSPEAK - zum Einfluß des
Englischen auf die europäischen Sprachen – von Univ.-Prof. Dr.
Heinz Dieter Pohl,
Gedanken zu einem neuen Buch: „EUROSPEAK – Der Einfluß des Englischen auf
europäischen Sprachen zur Jahrtausendwende. MUHR, Rudolf/KETTEMANN, Bernhard
(Hgg.)
Die Deutsche
Sprache – von Hans Eggers, Referat über die Entstehung der
deutschen Sprache, die Lautgeschichte, die historisch-politische Grundlagen der
Sprachgeschichte und die Rolle der Mundarten
Bayerisch,
Bairisch oder Boarisch? – Vortragsabend über
Entwicklung, Bedeutung und Gefährdung des heimischen Dialekts (insbesondere der
bairischen Mundart im Rupertiwinkel) – von wwws – WebWork Werner
Scharbert
„Auf geht's, Lehrer, trau Di!“ - der Bericht über ein Referat der Sprachwissenschaftlerin
Dr. Birgit Hogger, München, zum Thema "Schadet der Dialekt der
schulischen Entwicklung?"
"Wia machans de andan?" Dialektschreibung
in der Schweiz und in Luxemburg
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Seite zuletzt aktualisiert am 19. Juni 2012
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Marc Giegerich